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   AG Kerpen, 24.03.2009 - 22 C 20/08   

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https://dejure.org/2009,22940
AG Kerpen, 24.03.2009 - 22 C 20/08 (https://dejure.org/2009,22940)
AG Kerpen, Entscheidung vom 24.03.2009 - 22 C 20/08 (https://dejure.org/2009,22940)
AG Kerpen, Entscheidung vom 24. März 2009 - 22 C 20/08 (https://dejure.org/2009,22940)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • ZMR 2009, 539
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Dortmund, 11.05.2007 - 11 S 17/07

    Sperrung eines Gasanschlusses ist bei Zahlungsrückständen aus der Gasbelieferung

    Auszug aus AG Kerpen, 24.03.2009 - 22 C 20/08
    Unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des LG Dortmund vom 11.5.2007 (Aktenzeichen 11 S 17/07 - vgl. hier Bl. 88 ff. GA -) meint die Klägerin, dass ihr ein Recht zur Liefersperre zustehe, selbst wenn sich die Rückstände aus anderen Lieferverhältnissen ergäben.

    Offen bleiben kann dabei auch, ob den Erwägungen einer Entscheidung des LG Dortmund (Urteil vom 11.5.2007 - 11 S 17/07 -, vgl. hier Bl. 88 ff. GA) zu folgen ist.

  • AG Lübeck, 06.11.2006 - 22 C 2737/06
    Auszug aus AG Kerpen, 24.03.2009 - 22 C 20/08
    (vgl. ebenso AG Lübeck, Urteil vom 6.11.2006, 22 C 2737/06, WuM 2007, 391 ff. - zitiert nach juris -).

    Zu den - immanenten - Voraussetzungen der jeweiligen Verordnung gehört daher dazu, dass der Kunde gerade einer spartenspezifischen Verpflichtung nicht zureichend entsprochen haben muss (vgl. ebenso AG Lübeck, Urteil vom 6.11.2006, 22 C 2737/06, WuM 2007, 391 ff. - zitiert nach juris - ).

  • BGH, 03.07.1991 - VIII ZR 190/90

    Einstellung der Stromversorgung wegen Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtung

    Auszug aus AG Kerpen, 24.03.2009 - 22 C 20/08
    Die Einstellung der Versorgung mit Wasser kommt über § 273 BGB nur dann in Betracht, wenn die Voraussetzung dieser Vorschrift neben den in § 33 Abs. 2 Satz 1 der AVBWasserV geregelten Erfordernissen erfüllt sind (Anschluss an BGB, Urteil vom 3.7.1991-VIII ZR 190/09-, BGHZ 115, 99 ff. = ZMR 1991, 372 [ergangen zu § 33 Abs. 2 Satz 1 AVBEltV]).

    Die Einstellung der Versorgung über § 273 BGB kommt dabei nach der Rechtsprechung des BGH nur dann in Betracht, wenn die Voraussetzungen dieser Vorschrift neben den in § 33 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung geregelten Erfordernissen erfüllt sind (vgl. BGH, Urteil vom 3.7.1991 - VIII ZR 190/90 -, BGHZ 115, 99 ff. [ergangen zu § 33 Abs. 2 Satz 1 AVBEltV]).

  • OLG Celle, 01.11.2012 - 13 U 241/11

    Berechtigung des Versorgers zur Einstellung der Wasserversorgung wegen

    Diese Voraussetzungen werden von der ganz überwiegenden Rechtsprechung und Literatur im Fall der Einstellung der Versorgung wegen Rückständen aus anderen Versorgungssparten jedenfalls dann bejaht, wenn - wie unstreitig vorliegend der Fall - die Versorgung zwischen denselben Parteien erfolgt, über denselben Hausanschluss, im selben Lebensbereich und zu demselben Zweck, nämlich der Versorgung ein- und derselben Wohnung des Versorgungsnehmers (vgl. z. B. OLG Celle, Urteil vom 12. Mai 2010 - 8 U 206/09, juris Rn. 36; LG Bremen, Urteil vom 4. Juni 2007 - 4 O 623/07, juris Rn. 24; LG Saarbrücken, Urteil vom 2. August 2002 - 13 AS 19/02, juris Rn. 10; LG Magdeburg, Urteil vom 2. Juli 1996 - 2 S 250/96, juris Rn. 8; Schütte/Horstkotte, a. a. O., § 33 AVBWasserV Rn. 80 f.; anderer Ansicht dagegen: AG Kerpen, Urteil vom 24. März 2009 - 22 C 20/08, juris Rn. 27; AG Lübeck, Urteil vom 6. November 2006 - 22 C 2737/06, juris Rn. 29; Sanders, RdE 1981, 146, 149; Herrmann in Herrmann/Recknagel/ Schmidt-Salzer, Kommentar zu den Allgemeinen Versorgungsbedingungen, Stand 1984, § 33 AVBV Rn. 28).
  • OLG Köln, 06.10.2014 - 19 U 31/14

    Berechtigung eines Strom- und Wasserversorgers zur Einstellung der Belieferung

    Dabei kann dahinstehen, ob die Regelung in § 33 Abs. 2 Satz 1 AVBWasserV eng dahin auszulegen ist, dass das Versorgungsunternehmen nur berechtigt ist, die Versorgung einzustellen, wenn dem Kunden die "Nichterfüllung einer Zahlungsverpflichtung trotz Mahnung" gerade aus dem Wasserversorgungsvertrag vorzuwerfen ist (so OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1.11.2011, OVG 9 S 40.11, juris Rz. 6; Morell, AVBWasserV, Erläuterung zu § 33 Abs. 2 AVBWasserV, b.ba, S. 8, zitiert nach vorstehendem OVG Urteil Rz. 5; AG Kerpen, Urteil vom 24.03.2009, 22 C 20/08, zitiert nach juris Rz. 27 ff.; Herrmann in Herrmann/Recknagel/Schmidt-Salzer, Kommentar zu den Allgemeinen Versorgungsbedingungen, Stand 1985, § 33 AVBV Rn 28), oder ob auch ein Rückstand aus einer anderen Versorgungssparte zur Sperre berechtigen kann, wenn die Versorgung derselben Wohnung dient und über den selben Hausanschluss erfolgt (so OLG Celle, Urteil vom 01.11.2012, 13 U 241/11, juris, Rz. 28; LG Magdeburg, Urteil vom 02.07.1996, 2 S 250/06, juris; Schütte/Horstkotte in Hempel/Franke, Recht der Energie- und Wasserversorgung, Stand Januar 2011, § 30 AVB WasserV Rn 58).
  • LG Lübeck, 19.02.2015 - 14 S 193/14

    Versorgungsvertrag: Liefersperre wegen Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtung

    Soweit - abweichend hiervon - darauf hingewiesen wird, dass den jeweiligen Versorgungsverordnungen immanent zugrunde läge, dass der Kunde gerade einer spartenspezifischen Verpflichtung nicht hinreichend entsprochen haben müsse (so AG Kerpen, Urteil vom 24.03.2009 - 22 C 20/08 -), berücksichtigt dies nicht, das Rechtsgrundlage einer Liefersperre neben der jeweiligen Vorschrift der Versorgungsverordnung das Zurückbehaltungsrecht gem. § 273 BGB ist, dessen Voraussetzung der Konnexität zusätzlich und unabhängig von den Versorgungsbedingungen erfüllt sein muss.
  • AG Viersen, 17.08.2017 - 32 C 233/17

    Einwendungen des Verbrauchers gegen Rechnungen gegenüber dem Grundversorger zum

    Diese Voraussetzungen werden von der ganz überwiegenden Rechtsprechung und Literatur im Fall der Einstellung der Versorgung wegen Rückständen aus anderen Versorgungssparten jedenfalls dann bejaht, wenn - wie unstreitig vorliegend der Fall - die Versorgung zwischen denselben Parteien erfolgt, über denselben Hausanschluss, im selben Lebensbereich und zu demselben Zweck, nämlich der Versorgung ein- und derselben Wohnung des Versorgungsnehmers (vgl. z. B. OLG Celle, Urteil vom 12. Mai 2010 - 8 U 206/09, juris Rn. 36; LG Bremen, Urteil vom 4. Juni 2007 - 4 O 623/07, juris Rn. 24; LG Saarbrücken, Urteil vom 2. August 2002 - 13 AS 19/02, juris Rn. 10; LG Magdeburg, Urteil vom 2. Juli 1996 - 2 S 250/96, juris Rn. 8; Schütte/Horstkotte, a. a. O., § 33 AVBWasserV Rn. 80 f.; anderer Ansicht dagegen: AG Kerpen, Urteil vom 24. März 2009 - 22 C 20/08, juris Rn. 27; AG Lübeck, Urteil vom 6. November 2006 - 22 C 2737/06, juris Rn. 29; Sanders, RdE 1981, 146, 149; Herrmann in Herrmann/Recknagel/ T, Kommentar zu den Allgemeinen Versorgungsbedingungen, Stand 1984, § 33 AVBV Rn. 28).
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